Aus Liebeskummer greift sie zur Flasche und stellt fest: Plötzlich ist alles gar nicht mehr so schlimm. Von nun an trinkt sie regelmäßig und droht immer mehr in den Sumpf aus Alkohol, Lügen, Diebstahl und Schuleschwänzen abzurutschen. Ihr Leben gerät völlig aus den Fugen und keiner scheint zu bemerken, was mit ihr geschieht. Bis Mathilda eines Tages mal wieder nicht in die Schule geht, sich stattdessen im Park besäuft und mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert wird. Nun muss Mathilda sich entscheiden.
Dieses Buch zum Thema Alkoholabhängigkeit bei Kindern und Jugendlichen fordert auf „die Augen aufzumachen“ und lässt Betroffene zu Wort kommen.